Blickpunkt Artikel-Archiv

Hier stehen Ihnen alle Leitartikel der vergangenen Blickpunkte zur Verfügung.

Die Würde des Menschen

Ausgabe Dezember 2019 Januar / Februar 2020 – Susanne Breit-Keßler, München Regionalbischöfin Kirchenkreis München und Oberbayern; Ständige Vertreterin des Landesbischofs

 Die Würde des Menschen verlangt es, dass Menschen autonome, selbständige Subjekte ihres Denkens, Redens und Handelns sind oder werden – auch, wenn sie sich in schwierigen materiellen, körperlichen, geistigen oder seelischen Situationen befinden. Das ist notwendige Konsequenz des jüdisch-christlichen Menschenbildes. Und es ist in die Erklärung der Menschenrechte eingegangen, ist Bestandteil unserer demokratischen Verfassung.

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Würde trotz abnehmender Kraft – ist das Ansichtssache?

Ausgabe Dezember 2019 Januar / Februar 2020 – Mario Zuin, Roth Krankenpfleger im Kreisklinikum Roth, Akademisches Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg

 Von Gott her hat jeder Mensch die Würde mitbekommen, dass er Gottes Ebenbild ist und bleibt – bis Gott „die Menschen lässet sterben und spricht: Kommt wieder, Menschenkinder!“ (Ps. 90,3). Aber wie schnell bewerte und beurteile ich in meinen „alltäglichen Begegnungen“, einen Menschen, eine Begebenheit oder eine Sache, nach dem, was mir „vor Augen ist“? Viel zu selten erlaube ich mir dabei einen zweiten Blick – den ich mir aber selbst immer vom Gegenüber erwarte und wünsche. „Gott sei Dank!“, dass es da noch jemanden gibt, der mir eine weitere Perspektive aufzeigt, wie ich mich und die Welt um mich ansehen kann.

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Die drei Hügel des Abendlandes oder: Wie christlich ist die Demokratie?

Ausgabe Dezember 2019 Januar / Februar 2020 – Uwe Heimowski, Berlin Politischer Beauftragter der Deutschen Ev. Allianz am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung

 Der Bundestag feiert am 7. September sein 70-jähriges Bestehen. Der christliche Glaube hat die Demokratie entscheidend geprägt. Christen sind deshalb besonders dazu aufgerufen, diese Demokratie mitzugestalten. Ein Kommentar von Uwe Heimowski „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muss sie als Einheit sehen.“

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Schritt für Schritt

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Alexandra Popp, Freyung

Hey, die trauen dir das ja „ wirklich zu!“ Das war mein erster Gedanke, als ich gefragt wurde, ob ich mit in das Leistungsteam des Jugendkreises kommen möchte. Anangs war ich mir nicht sicher, ob das alles gut wird. Aber es motivierte mich, dass andere mir die Fähigkeiten für die- se Aufgabe zutrauten. Und mir gefiel die Möglichkeit, in der Jugendarbeit vor Ort Verantwortung zu übernehmen und auch Gestaltungsmöglichkeiten zu haben. Mit der Zeit bin ich schließlich in die Aufgabe hineingewachsen und habe viel ausprobieren und natürlich auch dazu lernen können.

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Ist es Pflicht oder freiwillig?

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Christine u. Jonathan Hübner, Weiherschneidbach bei Ansbach

Über die Freude, sich zu engagieren. Dank meines Vaters darf ich (Jonathan) mich schon seit meinem Lebensbeginn der LKG zugehörig fühlen. Im cjb durfte ich wachsen, zum Glauben finden und vieles erleben. Seit 2014 bin ich im cjb-Landesvorstand.

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Wer hätte mir das zugetraut?

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Jürgen Gößl, Rothenburg o.d.T.

Es war heiß und stickig in dem Raum. Die Atmosphäre war angespannt. Denn es ging darum, einen Plan für die nächsten fünf Jahre meines Dienstes zu entwerfen. Eine Kirchengemeinde im Norden Thailands hatte uns eingeladen mit ihnen zu arbeiten. Wir sollten in einer unerreichten Region eine neue Gemeinde gründen.

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Geheimnis Beteiligung. Oder: was Menschen zum Mitmachen motiviert.

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Walter Ittner, Ansbach.

Wollen Menschen überhaupt mitmachen? Leider sieht die Wirklichkeit manchmal anders aus: Menschen besuchen oft am liebsten die Gruppen und Kreise, wo ihnen von anderen ein gutes Veranstaltungsgebot geboten wird und etwas für sie getan wird. Das lässt sich schon verstehen. Aber von da ist es oft nicht mehr weit zu einer passiven Erwartungshaltung an ein tolles christliches Programm, das für sie abgespult wird.

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Vom Sinn und Un-Sinn der Gabentests

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Tobias Wagner, Würzburg

Die „Gabe der Leidensbereitschaft“
Gehören Sie zu den Menschen, die auch im Leid eine positive Lebenseinstellung zeigen? Sind Sie bereit sich Situationen zu stellen, in denen der Glaube auch mit persönlichen Opfern verbunden sein könnte? Lesen Sie gerne Biographien von Märtyrern oder interessieren Sie sich für Berichte über Christenverfolgung?

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Entdecke deinen persönlichen Evangelisationsstil

Ausgabe September / Oktober / November 2019 – Reto Pelli

(aus Reto Pelli, 42 Tage leben für meine Freunde)
„Hilfe, ich soll die gute Nachricht von Christus verbreiten!“ Vielen fährt ein kalter Schauer über den Rücken oder sie haben Angst- und Schuldgefühle, wenn sie das Wort „Evangelisation“ hören. Von Christus reden sollen die, die diese Gabe wirklich haben, die dafür ausgebildet sind oder einfach diejenigen, die ihren Ruf schon verloren haben und sich nicht mehr schämen müssen …“

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Was für ein Elend. Welche Freude.

Ausgabe Juni / Juli / August 2019 – Philipp Mauer, Naila

Gedanken zu Römer 7, 24 – 8,11 – Ein Elend Paulus spricht mir aus der Seele! „Ich elender Mensch!“. Realistisch betrachtet haben wir nicht viel vorzuweisen. Wir können unsere Erlösung nicht selbst herbeiführen, weil wir immer wieder über die gleichen Stolpersteine der Sünde fallen. Wir sind neidisch, geizig, rechthaberisch, voreingenommen, verurteilend, lieblos, wir hängen in Süchten fest oder verletzen unsere Mitmenschen mit Worten oder Taten. Ein Elend.

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