Blickpunkt Artikel-Archiv

Hier stehen Ihnen alle Leitartikel der vergangenen Blickpunkte zur Verfügung.

Martin Luther und die Juden

Ausgabe Juni / Juli 2017 – Christoph Morgner, Garbsen Altpräses des Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverbandes

Bei Luther lassen sich zwei Phasen feststellen. Der junge Luther denkt anders als der alte Luther. Manches ist uns heute unverständlich. Wir müssen aber sehen, dass Luther auch ein Kind seiner Zeit ist. Und damals war es ein großer Erfolg der Menschlichkeit, dass ein Andersgläubiger auswandern darf und so sein Leben retten konnte. Erst mit dem Westfälischen Friede 1648, ca. 100 Jahre nach Luthers Tod, fanden die Konfessionskriege in Deutschland ein Ende. Wir veröffentlichen mit Einverständnis von Christoph Morgner einen Auszug aus dem Buch „Tinte, Thesen, Temperamente. Ein Lesebuch auf den Spuren von Martin Luther“, Brunnen 2016, ISBN: 978- 3-7655-2064-8, dass bereits in zweiter Auflage erschienen ist.

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Sprachfähig? Wieso?

Ausgabe April / Mai 2017 – Oliver Ahlfeld, Gnadauer Referent für Neugründung und Neubelebung

Sprechen lernen
Mein Freund im Hauskreis verdreht die Augen: „Ja, wie soll ich das jetzt erklären?“ Es geht um einen Begriff, der uns Christen eigentlich sehr geläufig ist. Aber er soll das Wort „Prophet“ eben nicht mit diesem Wort erklären, sondern so, dass es ein Nichtchrist verstehen könnte.

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Wo sind die Väter?

Ausgabe April / Mai 2017 – Carola L’hoest, Gemeindereferentin in Elmshorn und Koordinatorin der Arbeit mit Kindern im Gnadauer Verband

Nachdenklich hält sie den Einladungszettel in der Hand. Sie hört, wie das Auto in die Garage gefahren wird. „Hallo Schatz, du hättest das Auto gar nicht in die Garage zu fahren brauchen. Wir gehen heute noch zu einem Elternabend in die Gemeinde.“

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Fachkräftemangel?

Ausgabe April / Mai 2017 – Samuel Peipp, Weißenburg

Bibelarbeit über 1.Petrus 2,9
„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht.“

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Geistlich lebendige Zellen

Ausgabe April / Mai 2017 – Dieter Kamlah, Vorsitzender des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes, Vorsitzender der Dienstgemeinschaft für Verkündigung und Seelsorge (RGAV)

Ecclesiola in ecclesia
(kleine Gemeinden in der Gemeinde)
Die Reformation war ein komplexes Geschehen in dem biografische, politische, gesellschaftliche, theologische, geistesgeschichtliche, kulturelle und liturgische Veränderungsprozesse ineinander gegriffen und aufeinander eingewirkt haben.

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Der schlechte Ratgeber

Ausgabe Februar / März 2017 – Alexander Pauli, Hersbruck

Angst ist ein schlechter Ratgeber, sagt man. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich weiß, dass die Angst immer gerne Ratgeber sein möchte. Angst hat einen Hang zur Dominanz und dazu, sich selbst zu wichtig zu nehmen.

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Erlebte Gnade

Ausgabe Februar / März 2017 – Roland Sauerbrey

Bibelarbeit zu Johannes 21, 15-19

Bei der Gartenarbeit hatte ich mir einen 3 cm langen Dorn in den Daumen gestoßen. Der Dorn war schnell herausgezogen und entfernt, aber die Wunde kam nicht zur Ruhe. Der Daumen schmerzte noch Tage nach der Verletzung bei jedem Handgriff.

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Angst als gesellschaftliches Phänomen

Ausgabe Februar / März 2017 – Konrad Flämig, Puschendorf

Angst gehört zur menschlichen Grundausstattung. Sie warnt uns in Gefahren und stellt die körperlichen Funktionen auf Alarmbereitschaft, um die Gefahr schnell abzuwehren. Ob sie nur als Bedrohung gefühlt oder Realität ist, spielt in den körperlichen Reaktionen keine Rolle.

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Luther und die Angst

Ausgabe Februar / März 2017 – Prof. Dr. Thorsten Dietz, Marburg

Luther lebte in einer anderen Zeit, mit ganz anderen Fragen als wir. Fast jeder Christ, der im Jahr des Reformationsjubiläums einmal versucht, Luthers 95 Thesen vom 31. Oktober 1517 zu lesen, merkt dies schnell.

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Warum wir geistliche Väter und Mütter brauchen!

Ausgabe Dezember 2016 / Januar 2017 – Markus Dresel, Burgthann – Schwarzenbach

Ohne Väter und Mütter läuft nichts. Kinder fallen nicht vom Himmel. Sie schießen nicht wie Pilze aus dem Boden. Was wären die Jünger ohne Jesus, was wäre Josua ohne Mose, oder Elisa ohne Elia? Alle lernten viel durch ihre Vorbilder. Genau das, was sie später brauchten.

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